Ratsfrau Niegeloh erläutert die Intention des vorliegenden Antrages. Die heutige Situation sei eine deutlich andere als bei Einrichtung der ehrenamtlichen Koordinierung und mache eine zentrale Anlaufstelle innerhalb der Verwaltung für alle haupt- und ehrenamtlichen Aktivitäten hinsichtlich der Unterbringung und Begleitung der Flüchtlinge erforderlich. Laut Ausführung von Ratsherrn Bertholdt lehne die FDP-Fraktion den Antrag ausdrücklich ab. Ratsherr Janßen betont die Notwendigkeit einer besseren und effizienteren Darstellung der Situation und Aktivitäten nach außen.

 

Auf Anfrage aus dem Ausschuss bezüglich des anfallenden Mehraufwandes verweist Erster Beigeordneter Maatz auf eine für den nächsten Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss vorgesehene Vorlage der Verwaltung bezüglich der Ausweitung des Personals für die Verwaltungsaufgaben. Vor diesem Hintergrund schlägt Ausschussvorsitzender Focken vor, auch den SPD-Antrag zuständigkeitshalber an den Hauptausschuss zu verweisen und stellt den Verweisungsantrag zur Abstimmung. Er bittet die Verwaltung ausdrücklich sicherzustellen, dass der Antrag dort behandelt werde.

 


 

 


Abstimmungsergebnis:        einstimmig