Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 

 

 


Als Einstieg in die Beratung wird ein kurzer Film über das diesjährige Stadtteilfest auf dem städt. Abenteuerspielplatz gezeigt. Im Namen des Ausschusses dankt Vorsitzende Schoppe für die gelungenen Eindrücke.

Gleichzeitig regt sie an, einen entsprechenden Beitrag auch über die Stadtranderholung zu zeigen, um die Wichtigkeit dieser Maßnahme zu verdeutlichen und zu zeigen, mit welcher Freude die Kinder an dieser Ferienaktion teilnähmen.

 

Fachbereichsleiter Annacker greift sodann die gezeigten vielfältigen und bunten Eindrücke aus dem diesjährigen Stadtteilfest als Spiegel des Stadtteils Büderich-Süd auf. Er unterstreicht die Bedeutung der Stadtteilarbeit, die seit 17 Jahren fester Bestandteil des städt. Abenteuerspielplatzes sei. Die Mitarbeiter stünden dem Klientel mit einem in Menge und Intensität hohem Unterstützungsbedarf über das ganze Jahr und insbesondere in Krisensituationen mit Rat und Tat zu Seite. Auch unabhängig vom Stadtteilfest hielten sich viele Erwachsene unterschiedlichen Alters, Eltern und Großeltern gerne auf dem Platz auf, was willkommen sei, solange die Bewegungsfreiräume der Kinder nicht eingeschränkt würden. Einhergehend mit einem Leitungswechsel im Sommer 2014 seien höhere Besucherzahlen zu verzeichnen, erfreulicherweise auch viele Mädchen, die durch spezielle Angebote angesprochen würden. Zur Durchführung der Angebote bei Gewährleistung der Aufsichtspflicht sei daher häufiger die Anwesenheit von 2 Mitarbeitern erforderlich, weshalb im Rahmen der Haushaltsberatung 2016 die moderate Erhöhung des Ansatzes für zusätzliche Honorarstunden beantragt werde.

Festzuhalten sei, dass bislang jedwede Intervention auf dem Abenteuerspielplatz – so die Angebote des AVP e.V./Akzeptanz, Vertrauen, Perspektive insbesondere für russischstämmige Jugendliche sowie das Mütterzentrum der AWO – unmittelbare und positive Wirkung auf den Stadtteil gezeigt habe. Die Vernetzung über die Stadtteilarbeit habe sich als wertvoll für den gesamten Stadtteil Büderich-Süd erwiesen.

 

Auf Nachfrage von Ratsherrn Neuhausen bezüglich der geplanten stärkeren Einbindung des Allgemeinen Sozialen Dienstes ergänzt Fachbereichsleiter Annacker, dass eine stärkere Präsenz des zuständigen Stadtteilteams in Büderich-Süd vorgesehen sei, um die Menschen auf niederschwelliger Ebene frühzeitig zu erreichen. Die Umsetzung sei auf dem Weg, immer auch abhängig von den verfügbaren Kapazitäten.