Zunächst meldet sich Herr Knorr zu Wort, der seine Fragen, die er in seiner Funktion als Schulpflegschaftsvorsitzender der Städt. Maria-Montessori-Gesamtschule bereits schriftlich an den Ausschuss gerichtet hat, als Einwohner der Stadt erneut vorträgt:

 

  1. Wurde sich seitens des Ausschusses für Schule und Sport bereits bei Fachleuten aus dem Schulbereich, wie beispielsweise der Schulleitung, über die Besonderheiten des Schulkonzeptes umfassend informiert?

 

  1. Sind Fachleute in die Konzeptentwicklung für die Meerbuscher Schullandschaft eingebunden?

 

 

  1. Gibt es einen aktuellen Schulentwicklungsplan?

 

Der Erste Beigeordnete Maatz verweist in seiner Antwort auf den TOP 2, in dem die ersten beiden Fragen damit beantwortet würden, dass am 14.09.2015 erstmalig ein Arbeitskreis tage, der mit entsprechenden Fachleuten besetzt sei, nämlich mit den Schulleitungen aller Meerbuscher Schulen und Vertretern der Schulverwaltung. Zu Frage 3 erklärt er, dass es keine gesetzliche Notwendigkeit mehr gäbe, einen Schulentwicklungsplan für einen fixen Zeitraum (bisher 5 Jahre) aufzustellen, sondern dass dieser anlassbezogen fortgeschrieben werde.

 

Herr Petzold meldet sich zu Wort und fragt, was mit den „Rückläufern von den Gymnasien“ geschehe?

 

Herr Wahner antwortet, dass bisher die Städt. Realschule Osterath alle Schulformwechsler aufgenommen habe. Viele Eltern würden ihre Kinder überschätzen und die Zahl derer, die die Schulform wechseln müssen, würde zunehmen. Trotz einer vorhandenen Gesamtschule in Willich habe er für dieses Schuljahr auch einige Kinder aus Willich aufgenommen. Eine weitere Gesamtschule in Meerbusch würde aus seiner Sicht das Problem der Schulformwechsler nicht beheben.

 

Frau Bundrock-Muhs fragt nach, ob bei den bevorstehenden Entscheidungen die Schüler mit eingebunden würden?

 

Erster Beigeordneter Maatz verneint dies und verweist auf die Schulkonferenzen, die zeitnah eingebunden werden würden und in denen die Schülervertreter beteiligt seien. Er wolle den Kreis der Teilnehmer im Arbeitskreis auch nicht zu groß werden lassen, da sonst keine effektive Arbeit möglich sei.