Frau Steffens stellt den Antrag auf Änderung des Bebauungsplanes Nr. 67 A vor.

Mit Schreiben vom 20.01.2014 wird die Änderung de Bebauungsplanes für das Grundstück Gemarkung Osterath, Flur 4, Flurstück 1141 und 1166 beantragt. Ziel soll es sein, planungsrechtlich die Voraussetzungen für die Errichtung eines eingeschossigen Wohngebäudes zu schaffen. Dieser Antrag ist dem Ausschuss für Planung und Liegenschaften in der Sitzung vom 18.032014 zur Kenntnis gegeben worden. Ein Beschluss hierzu ist nicht gefasst worden. Dies ist dem Antragsteller mitgeteilt worden; ebenso, dass seinerzeit durch die  Verwaltung keine Bearbeitung aufgrund anderer prioritärer Projekte möglich ist.

Der Antragsteller möchte nun eine Entscheidung über den Antrag. Nach Prüfung wird festgestellt, dass sich das geplante Vorhaben städtebaulich nicht einfügt. Die vom Antragssteller geplante Einzelhausbebauung würde in 2. Reihe ohne geordneten Bezug zur umgebenden Bebauung allseitig unmittelbar angrenzend an anliegende Privatgärten entstehen. Das städtebauliche Konzept des rechtskräftigen Bebauungsplanes sieht hingegen klare Raumkanten und Abstufungen der Gebäudekörper in diesem Bereich vor. Diese Konzeption sollte aus städtebaulicher Sicht auch so weiterentwickelt werden. Dies ist mi der vorgelegten Planung nicht möglich und kann auch nicht durch Verschiebung des Baukörpers befriedigend gelöst werden. Insofern soll aus Sicht des Fachbereiches der Antrag auf Änderung abgelehnt werden.

 

Der Ausschuss für Planung und Liegenschaften nimmt die Empfehlung der Verwaltung zustimmend zur Kenntnis.

 

 

Frau Niederdellmann-Siemes fragt zum einen nach dem Stand des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes und zum anderen nach der Einbindung der Bevölkerung in den Prozess. 

 

Die Bürgermeisterin antwortet, dass die öffentliche Auftaktveranstaltung gut besucht gewesen sei.

Das beauftragte Büro führe  zurzeit in der Verwaltung Fachgespräche durch und erarbeite den Screeningbericht sowie ein integriertes Stärken- und Schwächenprofil mit Ableitung von zentralen Themenschwerpunkten und Handlungsfeldern.

Ebenfalls wird zurzeit die Zukunftskonferenz vorbereitet, die am 30. Und 31.10.2015 stattfinden wird. Hierzu sind gezielt Bürgerinnen und Bürger aus Meerbusch zur Teilnahme eingeladen worden.

 

Herr Peters fragt nach Informationen zum Thema „Haus Meer“.

 

Die Bürgermeisterin erklärt, dass dieses Thema im Kulturausschuss am 16.09.2015 behandelt wird.