Bürgermeisterin Mielke-Westerlage stellt erste städtebauliche Entwicklungsideen auf dem Grundstück des Krankenhauses vor.

 

Durch einen Investor ist geplant, das Gebäude, das derzeit als Schwesternwohnheim und der Unterbringung des Rettungsdienstes dient, teilweise abzureißen bzw. in 20 barrierearme Wohnungen umzubauen.

Das Krankenhaus selbst soll um einen Neubau erweitert werden, der auf ca. 800 m² Radiologie/ Praxen u. Patientenzimmer beherbergen soll.

 

Im Bereich des Krankenhausparks an der Gonellastraße und Mathias-von-Hallberg-Straße sind die Überlegungen, Einzelhandel / Discounter mit Wohnen zu entwickeln. Diese Neuordnung der Eingangssituation ist sowohl städtebaulich bedeutsam als auch für den vorhandenen Einzelhandel bedingt durch die Synergieeffekte von Vorteil und verspricht eine Belebung des Lank-Latumer Zentrums.

 

Hierzu soll eine Machbarkeitsstudie in Bezug auf Architektur und Städtebau sowie Einzelhandel / Discounter im Erdgeschoss und Wohnen darüber in Auftrag gegeben. Weiterhin wird die Stellplatzfrage geprüft.

 

Herr Rettig spricht sich für einen Discounter an diesem Standort aus, auch in Anbetracht des demografischen Wandels.

 

Die Bürgermeisterin ergänzt, dass viele Lank-Latumer in Krefeld-Uerdingen einkaufen würden, weil dort alle Einkaufsmöglichkeiten vorhanden seien. Ein Discounter im Ortskern würde sich positiv auf den bestehenden Einzelhandel auswirken. Sie sieht den Standort als geeignet an. Die Machbarkeitsstudie werde den Standort sicherlich bestätigen.

 

Nach kurzer Diskussion stimmt der Ausschuss der von der Verwaltung vorgeschlagenen Vorgehensweise zu.