Ratsfrau Pricken berichtet vom Sommerfest der Flüchtlingsfamilien an der Strümper Straße 83 in Meerbusch, welches mit Unterstützung der Flüchtlingshilfe Osterath geplant und erfolgreich durchgeführt worden sei. Im Rahmen dieser Veranstaltung sei sie mehrfach darauf hingewiesen worden, dass sich einige  Bewohner der Obdachlosenunterkünfte unter bestimmten Umständen an bestimmte Regeln nicht halten würden.

 

Seitens der Verwaltung, die regelmäßig vor Ort sei und auch als Ansprechpartner im Beschwerdefall natürlich zur Verfügung stehe, wird darauf verwiesen, das die Möglichkeiten hier nachhaltig zu einer Besserung zu kommen, sehr begrenzt seien. Verstöße gegen die bestehende Hausordnung ermöglichten es im Regelfall nicht, einen Bewohner des Hauses zu verweisen, da die Stadt zu einer Unterbringung der Obdachlosen im Stadtgebiet verpflichtet sei. Finanzielle Sanktionierungen seien in der Regel ebenfalls nicht durchsetzbar. Die kritisierten Zustände seien jedoch nicht vorrangig auf eine vorgenommene Verdichtung im Obdach, sondern auf die unterschiedlichen Problemlagen der Bewohner zurückzuführen.