Techn. Beigeordneter Dr. Gérard berichtet dem Ausschuss über ein Gespräch mit dem Architekten des Investors. In diesem habe der Architekt eine reduzierte Planung vorgestellt. Diese neuen Pläne sollen gemäß dem Auftrag aus dem Arbeitskreis in den nächsten Wochen mit den zuständigen Ämtern, dem Amt für Bodendenkmalpflege und dem Rhein.Amt für Denkmalpflege bezüglich der Genehmigungsfähigkeit erörtert werden.

Mehrere Ausschussmitglieder konstatieren aber, dass sie dieser reduzierten Planung auch nach der Abstimmung mit den ‚Ämtern’ im Kulturausschuss keine Zustimmung erteilen werden.

Sachkundige Bürgerin Richter kritisiert vor allem die Tatsache, dass die derzeitige Planung das Bodendenkmal total zerstöre. Auch sei der Neubau viel größer als der Grundriss der alten Gebäude.

Ratsfrau Niederdellmann-Siemes sieht vor allen die Norderschließung als großes Hindernis einer eventuellen Zustimmung.

Ratsherr Schleifer stellt fest, seine Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hätten im Arbeitskreis gegen den Auftrag an die Verwaltung gestimmt, die Planung mit den ‚Ämtern’ abzustimmen. Dies wird von den anderen Ausschussmitgliedern und auch von Techn.Beigeordneten Dr. Gérard heftig bestritten.