Der Vorsitzende bittet um Angaben zu den baulichen Maßnahmen für die Unterbringung der Flüchtlinge.

 

Herr Klein verweist auf intensive Beratungen im Rat, Haupt- und Finanzausschuss und Sozialausschuss.

 

Im Zuge dieser Diskussion um die Mittelfreigabe hat die Verwaltung auch die ausgearbeitete Planung vorgestellt und erläutert. Inzwischen wurden die Ausschreibungsunterlagen fertig erstellt und das Vergabeverfahren eingeleitet. Man habe dabei bewusst keine Ausführungsplanung und keine Baugenehmigungsplanung vorgegeben, um einer möglichst großen Bandbreite an Bietern die Teilnahme am Wettbewerb zu ermöglichen. Die Art der baulichen Maßnahme, z. B. Raumzellen, Großtafelbauweise, Modulbau o. ä., ist noch offen und liegt beim Anbieter. Aufgabenstellung sei es, möglichst schnell eine Unterkunft für 50 Personen zu liefern und schlüsselfertig zu errichten. Gerne kann das Ergebnis im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt werden.

 

Ratsherr Banse führt aus, dass für die Sitzung des Integrationsrates am 25.03.2015 der TOP -Multifunktionale Räumlichkeiten für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe- aufgenommen wurde.

 

Erster Beigeordneter Maatz erläutert, dass es dabei um den Gesamtzusammenhang der Serviceeinrichtungen und der Unterbringung gehe und dies verwaltungsintern übergreifend zu betrachten ist. Aufgrund des Handlungsdruckes müssen kurzfristig Maßnahmen erfolgen bzw. auch die Frage geklärt werden, wie die bisherigen Raumangebote optimiert und Reserven genutzt werden können. Auch sei die Mobilität der Betroffenen sicher zu stellen.

 

Auf eine weitere Frage von Ratsherrn Banse ergänzt Herr Klein, dass an der Kranenburger Straße in Osterath die Betreuung durch Sozialarbeiter erfolge. Ansonsten sind weitere Räumlichkeiten noch zu bestimmen.