Herr Annacker berichtet über die Planungen, das ehemalige Jugendzentrum „Pappkarton“ für die Flüchtlingshilfe nutzbar zu machen. Derzeit seien die Räumlichkeiten jedoch noch vermietet und die Mieter würden ungern ausziehen, wie man der Presse entnehmen könne. Herr Annacker hofft auf ein gutes Einvernehmen. Der Pappkarton biete mit seinen ca. 180 qm Möglichkeiten, die über die Einrichtung einer zentralen Kleiderkammer für alle Stadtteile und die Unterbringung einer Fahrradwerkstatt hinaus gehen. Denkbar wäre z. B. die Schaffung einer „Kaffeehausatmosphäre“, in der Flüchtlinge und ehrenamtliche Helfer, bzw. alle Interessierte, sich begegnen könnten. Die Planungen würden im nächsten Kulturausschuss behandelt werden.

 

Der Vorschlag von Frau Maas, ein entsprechendes Votum für den Pappkarton an den Kulturausschuss zu richten, wird nicht von allen Mitgliedern des Integrationsrates mitgetragen.