Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.

 

Erster Beigeordneter Maatz berichtet, dass der Ausschuss am 19.05.2011 ein Sirenenkonzept beschlossen habe. Zwischenzeitlich habe die Verwaltung an der Realisierung gearbeitet. Hierbei wurde festgestellt, dass es bei der Installation von Sirenen auf Hausdächern zu bautechnischen Problemen komme und auch die Frage der Gewährleistung bei Schäden unklar sei. Insofern beabsichtige die Verwaltung, in heute noch unversorgten Gebieten Sirenen als Mastanlagen zu erstellen.

 

Vorgesehen sei dies nun zunächst im unversorgten Stadtteil Langst-Kierst am Gebäude der Feuerwache und im Norden von Meerbusch-Büderich im Bereich des Betriebsgebäudes der Friedhofsgärtner. Die Maßnahmen werden bezuschusst.

 

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet, dass ein Gedankenaustausch mit der linksrheinischen Düsseldorfer Bezirksvertretung stattgefunden habe, an dem auch der Beigeordnete für Ordnung und Verkehr sowie weitere zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Düsseldorfer Verwaltung teilgenommen haben. Themen waren die U 81, der Ausbau der Böhlerstraße, der B-Plan Hansaallee / Böhlerstraße so wie der Ausbau des Radweges Hansaallee.

 

An der Realisierung der U 81 — 1. Bauabschnitt arbeite die Stadt Düsseldorf mit Hochdruck. Die Machbarkeitsstudie zum 2. Bauabschnitt, die auch das Meerbuscher Stadtgebiet betreffe, solle in 2016 fertiggestellt werden. Hinsichtlich der von Meerbusch gewünschten Trassenführung habe Düsseldorf andere Vorstellungen. Zum Ausbau der Böhlerstraße werde der Rat in Düsseldorf im September einen Beschluss fassen. Man rechne mit einem Baubeginn im Februar 2016. Die in Meerbusch notwendigen Beschlüsse sollen im Bau- und Umweltausschuss am 02.09.2015 und im Stadtrat am 24.09.2015 gefasst werden.

 

Zum Düsseldorfer B-Plan Hansaallee / Böhlerstraße wurde erklärt, dass hier auf einem vergleichbar großen Gelände wie dem Böhlerareal etwa 1.000 Wohneinheiten realisiert werden sollen.

 

Düsseldorf plant zudem entlang der Hansaallee Radwege zu bauen. Hier wird geprüft werden, ob dieser Radweg entlang der U76-Trasse bis nach Meerbusch verlängert werden kann. Der Gedankenaustausch soll in Zukunft fortgesetzt werden.