Erster Beigeordneter Maatz beantwortet die Anfrage wie folgt:

 

Die Arbeit im Jugendzentrum Atrium in Meerbusch Lank wurde mit Weggang der päd. Fachkraft zum 21.06.2013 beendet. Seitdem findet lediglich 1x wöchentlich ein Internetcafé durch eine Honorarkraft statt (Zuschuss der Stadt Meerbusch im Rahmen der Programmkostenförderung in Höhe von 25 € / Woche).

 

Es gab hinsichtlich der Trägerschaft und Ausgestaltung der Arbeit einen längeren kircheninternen Beratungsprozess. Dieser scheint nun abgeschlossen, sodass sich die Kirchengemeinde Hildegundis von Meer mit dem zuständigen Bistum Aachen auf einen Konzeptentwurf verständigt hat und seitens der Fachstelle des Bistums dem Jugendamt Ende Oktober 2014 ein Konzeptentwurf vorgelegt wurde.

 

Durch das Jugendamt wurde der Fachstelle des Bistums Aachen mitgeteilt, dass der Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Meerbusch 2015 bis 2020 noch nicht beschlossen und für das Jahr 2015 ein Bestandsschutz vereinbart worden sei, der die bisherigen finanziellen Rahmenbedingungen vorgebe. Auch der Verwaltungsvorschlag für den neuen Kinder- und Jugendförderplan der Stadt Meerbusch wurde dem Bistum mitgeteilt.

 

Der vorgelegte Konzeptentwurf kann unter den vorgenannten finanziellen Bedingungen seitens des Jugendamtes mitgetragen werden.

 

Nach Auskunft der kath. Kirchengemeinde Hildegundis von Meer plane die Kirchengemeinde die Trägerschaft für max. 2 Jahre zu übernehmen. Seitens der kath. Fachstelle des Bistums Aachen wurde mitgeteilt, dass es möglich sei, die mobile Arbeit in das Trägerwerk für kirchliche Jugendarbeit zu übergeben und somit eine kirchliche Trägerschaft bestehen bliebe.

 

Wann genau die mobile Arbeit aufgenommen wird, ist dem Jugendamt bislang noch nicht bekannt.

 

Sobald der Verwaltung ein endgültiges Konzept vorliegt, wird dies dem Jugendhilfeausschuss zur Kenntnisnahme vorgelegt.