Erster Beigeordneter Maatz erläutert die Informationsvorlage und weist auf die Zusammenarbeit mit dem Museum Kurhaus Kleve hin, welches für das Gesamtprojekt Fördermittel des Landes beantragt habe. Die Bewilligung sei zwar in Aussicht gestellt, aber noch nicht erteilt, so dass die Planungen der Meerbuscher Kulturverwaltung die Fördergelder derzeit nur optional berücksichtige. Auf Nachfrage erklärt er weiter, dass zur Pressekonferenz am 23.3. sowohl eine Vertreterin des Museums Kurhaus Kleve als auch Frau Sonja Mataré eingeladen würden.

Ratsherr Radmacher regt die posthume Ernennung Ewald Matarés zum Ehrenbürger der Stadt Meerbusch an. Ausschussvorsitzender Neuhausen fragt nach, ob er diese Anregung als Empfehlung an den Hauptausschuss und den Rat weiterleiten solle. Das wird von den Ausschussmitgliedern begrüßt. Ratsfrau Schomberg spricht sich gegen eine solche Empfehlung aus.

Auf Nachfrage bestätigt Erster Beigeordneter Maatz, dass zur Finissage der Ausstellung in der Stadtbibliothek die Verleihung des „Mataré-Förderpreises“ durch den Meerbuscher Kulturkreis beabsichtigt sei. Ausschussvorsitzender Neuhausen bittet den stellvertretenden Vorsitzenden des MKK, Herrn Schween, das Projekt kurz vorzustellen. Herr Schween führt aus, es habe am heutigen Tage bei einem Rundgang durch die Kunstakademie eine Vorauswahl gegeben. Aus den dabei festgelegten vier Kandidaten würde durch Frau Sonja Mataré der Preisträger ausgewählt.

Ausschussvorsitzender Neuhausen erklärt auf Nachfrage, die Kosten des Mataré-Förderpreises würden sämtlich vom MKK getragen.