Beschluss: zurückgezogen

Zum Antrag der UWG-Fraktion auf Erstellung eines externen Gutachtens zur ITK Rheinland erläutert Bürgermeisterin Mielke-Westerlage, dass die Kostenentwicklung bei der ITK von den im Zweckverband zusammengeschlossenen Kommunen selbst mit Sorge betrachtet werde. Trotz der Bestrebungen innerhalb des Zweckverbandes möglichst einheitliche Verfahren einzusetzen, sei dennoch eine relativ hohe Anzahl von verschiedenen Verfahren zu verzeichnen, die in der Beschaffung sowie Pflege und Wartung entsprechende Aufwendungen verursachen. Die ITK nehme daher nunmehr an einem Vergleichsring mit 7 Rechenzentren durch einen externen Berater teil, um hier zu Verbesserungen zu kommen. Erste Ergebnisse werden voraussichtlich Mitte 2015 vorliegen. Sie bitte daher darum, die Ergebnisse aus dem Vergleichsring abzuwarten. Ein entsprechender Auftrag könne im Übrigen nicht durch die Stadt alleine vergeben werden, sondern nur durch den Verwaltungsrat, in dem alle Kommunen vertreten seien.

 

Ratsherr Damblon ergänzt diese Ausführungen dahingehend, dass eine Einrichtung wie die ITK bereits eine praktizierte interkommunale Zusammenarbeit darstelle. Die Stadt könne die vielfältigen Aufgabenstellungen in datenverarbeitungstechnischer Hinsicht in eigener Regie nicht günstiger erfüllen.

 

Ratsfrau Glasmacher äußert, dass ein Vergleich mit anderen Rechenzentren in einem Vergleichsring zunächst ausreichend sei. Damit sei der Antrag erledigt.