Bürgermeisterin Mielke-Westerlage berichtet, dass bei einem Treffen im Oktober 2012 beim VRR Gelsenkirchen vereinbart worden sei, dass der Entwurf der Eisenbahnkreuzungsvereinbarung 2013 mit der Stadt und dem Landesbetrieb Mönchengladbach abgestimmt werde. Die  DB Netz AG ging davon aus, dass vorbehaltlich der Genehmigung mit einem Baubeginn 2016 der BÜ-Beseitigung 2016 begonnen werden könne.

Im Oktober 2013 sei der DB AG die Stellungnahme zum Entwurf der Eisenbahnkreuzungsvereinbarung übersandt worden, die zwischen der Stadt und dem Landesbetrieb Straßen NRW abgestimmt  war. 

Auf Nachfrage habe Herr Latsch, Konzernbeauftragter der DB für das Land NW, unter dem 8. Oktober 2014 mitgeteilt, dass  es einen Wechsel beim zuständigen Bearbeiter gegeben habe und nunmehr  „alle Beteiligten kräftig an dem Projekt“ arbeiten würden.

Derzeit erfolge die Entwurfsplanung mit detaillierter Kostenschätzung, die wiederum Grundlage für die abzuschließende Kreuzungsvereinbarung sein solle. Die grundsätzliche Zustimmung und Einschätzung als Kreuzungsmaßnahme läge  mittlerweile vom BMVBS vor. Bei der DB Netz AG, so ist formuliert  „ist das Projekt sowohl mit Planungs- als auch mit Baukosten im Mittelfristzeitraum voll umfänglich eingeplant, so dass nach Abschluss und Genehmigung der Vereinbarung umgehend mit der Ausschreibung und der nachfolgenden Ausführung begonnen werden kann.“

Zwischenzeitlich sei auch tatsächlich der Entwurf der überarbeiteten Eisenbahnkreuzungsvereinbarung eingegangen, der im Moment verwaltungsseitig geprüft werde. Für den 27.11.2014 sei ein Gespräch zwischen Stadt und Landesbetrieb vereinbart, um eine gemeinsame Stellungnahme zum vorliegenden Vertragsentwurf zu erarbeiten.