Beschluss: zurückgezogen

Sachkundiger Bürger Schmoll erläutert den Antrag dahingehend, dass er zu ändern sei. Eine Einbahnstraßenregelung werde von Seiten der UWG-Fraktion nach eingehender Beratung nun als kontraproduktiv angesehen, da Unzulänglichkeiten beim ruhenden Verkehr im Vordergrund stehen. Die Verwaltung solle prüfen, ob und wie mehr Parkraum geschaffen werden kann.

 

Der Vorsitzende stellt fest, dass sich der vorliegende Antrag damit erledigt habe und ein neuer Antrag mit anderem Inhalt zu stellen sei.

 

Auf Vorschlag von Ratsherrn Quaß wird das Thema jedoch kurz inhaltlich diskutiert. Er bringt zum Ausdruck, dass die Einrichtung einer Einbahnstraße auf der Josef-Kohtes-Straße nicht sinnvoll sei. Mehr Parkplätze seien nicht erforderlich, da in den Abendstunden auch der Edeka-Parkplatz mitgenutzt werden könne.

Ratsherr Fischer weist auf den Problembereich bei der Ein- und Ausfahrt der Josef-Kohtes-Straße als Ringstraße in die Forststraße hin. Dieser Bereich sei oft zugeparkt, sodass sich schwierige Situationen ergäben.

Hierzu fragt Ratsfrau Pricken nach Problemen mit der Feuerwehr.

Herrn Bechert sind Probleme für Feuerwehrfahrzeuge bisher nicht bekannt. Zudem dürfe niemand verkehrsbehindernd parken. Leider sei die Parkmoral eher schlecht. Nach seiner Kenntnis werden die vorhandenen Tiefgaragenplätze an der Josef-Kohtes-Straße vor allem tagsüber aus Bequemlichkeit teilweise nicht genutzt. Der Parkdruck auf der Straße vergrößere sich dadurch.

Ratsherr Gabernig appelliert an die Anwohner, auch andere Parkmöglichkeiten zu nutzen, u. a. einen kleinen Fußweg in Kauf zu nehmen und nicht nur vor der Haustüre zu parken.

 

Ergänzend sieht Herr Trapp zudem aus planerischer Sicht wegen der engen Bebauung und dem Umfeld mit Landschaftsschutzgebiet keine Möglichkeit, zeitlich absehbar mehr Parkflächen schaffen zu können.