Ratsfrau Niederdellmann fragt, warum in Sachen Böhlersiedlung eine gemeinsame Sitzung des Planungsausschusses und des Sozialausschusses anberaumt sei, der Jugendhilfe­ausschuss aber vor dem Hintergrund der Kindergartenplanung nicht beteiligt sei. Sie begrüße die Entwicklung hinsichtlich des Kindergartens.

Bürgermeister Spindler und Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage antworten, dass auch sie die Entwicklung begrüßen. Es ginge in einem ersten Schritt aber darum, dass die GWH präsentieren wolle, welche Entwicklung der Siedlung sie im Auge habe. Dabei gehe es zunächst um Planungsthemen und Problemstellungen, die den Sozialausschuss betreffen. So hätte man den nun vorgesehenen Standort für den Kindergarten gar nicht im Auge gehabt. Dieser Standort und zwei andere seien nun untersucht worden. Dabei hätte sich herausgestellt, dass der nun von der GWH vorgeschlagene Standort der Bestmöglichste sei und zudem das Grundstück von der GWH auch kostenfrei zur Verfügung gestellt würde. Wegen der Dringlichkeit in der Sache wäre es nun wichtig, die Angelegenheit auch planungsrechtlich voranzutreiben. Insgesamt sei das Verhalten der GWH ein gutes Zeichen. Selbstverständlich wäre natürlich auch der Jugendhilfeausschuss noch in die weiteren Beratungen einzubeziehen.

Ratsherr Becker schlägt vor, dass die von der Verwaltung zu diesem Thema zu fertigende Beratungsvorlage insgesamt breit aufgestellt sein sollte und die Ausbauplanung insgesamt nochmals darstellen müsse. Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage erwidert, dass dies verwaltungsseitig so vorgesehen sei.