Sitzung: 17.09.2014 Sozialausschuss
Bürgermeisterin Mielke-Westerlage führt aus, dass es
sich bei dem nunmehr vorliegenden Sozialbericht nach den Dokumentationen für
2008 und 2011 bereits um die dritte Auflage des Berichtswerkes handele.
Der Sozialbericht sei als Nachschlagewerk zu
verstehen, das sowohl über die sozialpolitische Lage in Meerbusch wie auch über
rechtliche Hintergründe informieren wolle. Er sei auch ein Indikator dafür, wo
die Stadt Meerbusch sozialpolitisch stehe. Neben der Dokumentation der
Entwicklungen seit 2008 stelle der Bericht eine steuerungsrelevante Grundlage
für zukünftige Entscheidungen dar.
Der Bericht verdeutliche sehr wohl, dass man sich
auch in Meerbusch nicht auf einer Insel der Glückseligen befände, die Stadt
aber dank ihrer Bevölkerungsstruktur in vielen Bereichen deutlich besser
dastehe als andere Kommunen.
Der Bericht sei ihrer Meinung nach erneut gut
gelungen. Sie bedanke sich daher für die aufwändige Arbeit bei allen damit
befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer Verwaltung.
Im Anschluss an die einleitenden Worte der
Bürgermeisterin gewährt Herr Annacker anhand einer Folienpräsentation einen
ersten Einblick in die wesentlichen
Kapitel des Berichtes und erinnert auch bildlich an die in den vergangenen
Jahren etablierten Projekte und Aktivitäten
im sozialen Bereich.
Nach Beantwortung der Fragen zur Berichterstattung
aus dem Ausschuss wird mehrfach der Wunsch geäußert, die konkreten Inhalte nach
Kenntnisnahme auf einer der nächsten Sitzungen erneut zu diskutieren.
Vorsitzender Focken erklärt, dass er beabsichtige, den Bericht bereits wieder
auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung im November zu setzen.
Bezüglich einer Anfrage von sachkundigem Bürger Schwentzer inwieweit Informationen vorlägen wie viele arbeitslose Jugendliche eine Lehrstelle gesucht hätten, aber dennoch unversorgt geblieben seien, erläutert Bürgermeisterin Mielke-Westerlage, dass die Stadt bezüglich der Jugendarbeitslosigkeit nicht Aufgabenträger und insofern auf Statistiken und Informationen der Bundesagentur und der Jobcenter angewiesen sei.