Technischer Beigeordneter Dr. Gérard teilt mit, dass dieser Tagesordnungspunkt wegen unterschiedlicher Beschwerden aufgenommen wurde.

 

Herr Betsch weist auf Pflegerückstände u. a. wegen der vom Pfingststurm Ela verursachten Schäden hin. Hinzu kommen dieses Jahr außerordentliche Wachstumsbedingungen durch Wärme und Feuchtigkeit. Bedacht werden müssen auch die seit Jahren erfolgten Mittelkürzungen neben zeitgleich zusätzlich zu pflegenden Flächen bei z. B. neuen Straßen, Kinderspielplätzen und sonstigen Grünanlagen. Diese Faktoren machen sich nun im Stadtbild bemerkbar. Der Servicebereich 11 bemühe sich jedoch weiterhin, die Rückstände schnell aufzuarbeiten.

 

Ratsfrau Niegeloh dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des SB 11 für den besonderen Einsatz nach dem Sturm Ela. Die SPD-Fraktion habe immer auf die erforderlichen Haushaltsmittel für Pflege- und Unterhaltungsmaßnahmen hingewiesen.

 

Auf die Frage von sachkundigem Bürger Schmoll erklärt Herr Betsch, dass einige Bäume wegen der Unfallgefahr nach dem Sturm zunächst gekappt werden mussten und erst zu einem späteren Zeitpunkt vollständig beseitigt werden.

 

Ratsherr Fischer betont die erforderliche nachhaltige Pflege, um den Baumbestand zu sichern. Dies habe Vorrang vor Neuanpflanzungen. Wahrscheinlich sei auch in Zukunft mit starken Stürmen zu rechnen.

 

Ratsfrau Pricken bittet um Auskunft über Baumspenden. Dazu informiert Frau Frey über 7.920 € eingegangene Spenden von einzelnen Bürgern und Bürgerrinnen sowie von Firmen. Dies beruht auf der Sonderaktion des BUND nach den Sturmschäden „Mein Baum für Meerbusch“.

 

Der stellvertretende Vorsitzende dankt dem BUND für sein Engagement.