Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 15, Nein: 2

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Schule und Sport stimmt dem in der Sitzung vorgestellten Entwurf der Verwaltung zum Bau eines Kunstrasenplatzes auf der Theodor-Mostertz-Sportanlage zu. Die zur Realisierung dieser Planung erforderlichen Haushaltsmittel sind im Zuge der Haushaltsplanberatungen für das Haushaltsjahr 2015 bereitzustellen.

 


Dipl.-Ing. Betsch erläutert die Beschlussvorlage anhand einer Power-Point-Präsentation (Anm. des Schriftführers: der Niederschrift beigefügt) und stellt die Unterschiede zum Bau des Kunstrasenplatzes auf der Bezirkssportanlage Krähenacker dar.

 

In einem Gespräch mit dem ASV Lank habe dieser die Möglichkeit zum Bau von zwei weiteren Kleinspielfeldern in der Zukunft angesprochen, welche durch den Verein und Spenden finanziert werden sollen. Diese Felder habe man im Plan einmal dargestellt.

 

Die Vorsitzende Ratsfrau Kox betont, dass es bei der heutigen Diskussion und Abstimmung ausschließlich um das Projekt Kunstrasenplatz ginge. Aus ihrer Sicht sei die Zusammenarbeit mit den Vereinen und der Verwaltung in den Projekten der vergangenen Jahre durchweg positiv gewesen und ärgerte sich massiv über anderslautende Presseberichte. Frau Baumann stellvertretend für den ASV Lank und Herr Rütten für den SSV Strümp bestätigten diesen Eindruck.

 

Bürgermeisterin Mielke-Westerlage bittet die sachkundige Bürgerin Blättermann darum, diese Rückmeldung mit in die UWG-Fraktion zu nehmen und die wenig zielführende Diskussion in der Öffentlichkeit damit zu beenden.

 

Ratsherr Kaden stellt die Frage, ob in der Planung des Projektes auch über die Umsetzung mit einem Hybrid-Rasen gedacht wurde. Dipl.-Ing.Betsch bejaht diese Frage, bereits bei der Planung des Kunstrasenplatzes in Osterath seien die verschiedenen Möglichkeiten zur Ausführung verglichen worden. Aufgrund der höheren Bespielbarkeit und den nahezu identischen Kosten habe man sich für einen Kunstrasenplatz entschieden Zudem käme auch die mangelhafte Erfahrung im Umgang mit Hybrid-Plätzen.

 

Auf den Einwand von Ratsherrn Jörgens, dass man bei den hohen Projektkosten auch an die angespannte Haushaltssituation denke müsse, antwortet die Vorsitzende Ratsfrau Kox, dass man dies insbesondere in diesem Ausschuss zu Genüge getan habe. Anschließend lässt sie über den Beschlussvorschlag abstimmen. l


Abstimmungsergebnis:

 

2 Nein-Stimmen der FDP, 15 Ja-Stimmen.