Erste Beigeordnete Mielke-Westerlage erläutert, dass aufgrund der derzeit herrschenden kalten Witterung 1 Person um Aufnahme in ein Obdach gebeten habe. Für solche Nachfragen stehen insgesamt 6 Plätze zur Verfügung.

Der Weiteren führt sie bzgl. der aktuellen Berichterstattung in der lokalen Presse aus, dass in den Schlichtwohnungen derzeit 31 Bewohner untergebracht seien. Die Schlichtwohnungen seien mit ausreichenden Heizmöglichkeiten in Form von sog. Werkstattöfen ausgestattet und in keiner genutzten Wohnung seien Wasserleitungen eingefroren. Dies sei lediglich in einer Wohnung zu verzeichnen, die derzeit nicht belegt sei und damit auch nicht beheizt werde. Die Wohnungen werden regelmäßig von den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung kontrolliert. Die Bezuschussung der Bewohner zum Bezug von Heizenergie richte sich nach den entsprechenden rechtlichen Vorschriften und sei als ausreichend anzusehen.

 

Auf weitere Nachfrage gibt Herr Bechert weitere Erläuterungen zum Zustand der Schlichtwohnung und zur unterschiedlichen Verweildauer der Bewohner.

 

Bürgermeister Spindler stellt ausdrücklich klar, dass zu keiner Zeit für die Bewohner die Gefahr bestehe, zu erfrieren.

 

Ratsfrau Niederdellmann regt an, den Zustand der Schlichtwohnungen und die Frage des Umgangs mit deren Bewohner im Sozialausschuss weiterzuverfolgen.