Sitzung: 07.02.2012 Ausschuss für Schule und Sport
Städt.
Verwaltungsdirektor Krügel gibt einen Überblick über die bisherigen Stand der
Gefahrenabwehrpläne der Städt. Schulen.
Die
Gefahrenabwehrpläne sind ihrer Natur nach geheim zu halten. Sie wurden mit der
Polizei gemeinsam für jede Schule erarbeitet und entsprechen seit dem Abschluss
dieser Ausarbeitung vor fast 3 Jahren dem Stand der Regeln, Vorschriften und
Empfehlungen.
Das
Landeskriminalamt hat an einer Schule beispiel- und muasterhaft insbesondere
technische und gebäudebezogene Maßnahmen umgesetzt. Dieses Pilotprojekt führte
zur Änderung der Beratungsinhalte der Polizei in Bezug auf die
Gefahrenabwehrpläne. Ende 2011 wurden die Schuldezernenten und
Schulverwaltungsamtsleiter im Rhein-Kreis Neuss darüber informiert, dass die
Kreispolizeibehörde aufgrund der neuen Erkenntnisse die Schulträger konkret
Schule für Schule erneut beraten werden. Das wird an einer Schule des Kreises
beginnen. Die Stadt Meerbusch habe sich als erste Kommune für diese Beratung
angemeldet.
Im
Jahr 2012 habe auf Einladung des Arbeitskreises Schulleiter ein Gespräch
zwischen Schulleitern, Kreispolizeibehörde, Schulträger,Ordnungsbehörde und
Feuerwehr in dieser Angelegenheit stattgefunden, um offene Fragen zu
beantworten. Zudem werden für Schulen,
Schulleiter und Lehrer Fortbildungsseminare zu 3 Themenkreisen angeboten.
Erste
Beigeordnete Mielke-Westerlage informiert den Ausschuss darüber, dass die Maria-Montessori-Gesamtschule
auch zum neuen Schuljahr 2012/13 eine integrative Lerngruppe bilden wird, in
die nach Absprache mit der zuständigen Schulaufsichtsbeamtin und auf Antrag der
Eltern alle 4 Meerbusch Kinder, die sich im gemeinsamen Unterrricht an einer
Grundschule befinden, aufgenommen werden.