Sitzung: 02.02.2012 Ausschuss für Klima, Umwelt, Bau
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: FB5/012/2012
Herr
Trapp erläutert, dass 12 Lichtzeichenanlagen auf der Moerser Straße und der
Düsseldorfer Straße über eine Länge von 2.861 m mit Abständen zwischen
111 m und 440 m verteilt sind. Es gab bereits Überlegungen, die
vorhandene „Grüne Welle“ zu überarbeiten. Dies ist jedoch laut Landesbetrieb
Straßen NRW alleine vom technischen Gesichtspunkt aus schwierig, da zum Teil
noch eine alte Anlagentechnik in Betrieb ist. Bei Betrachtung der Problematik
ist auch zu bedenken, dass Störungen im Straßenraum, z. B. anfahrender
Busverkehr oder Fußgänger, die an Querungshilfen queren, die „Grüne Welle“
stören. Dies ist insbesondere bei einem kurzen Abstand der Signalanlagen
kritisch. Die kostenintensive Investition in eine Neuberechnung der „Grünen
Welle“ erscheint deshalb nach heutigem Kenntnisstand der Verwaltung zum
jetzigen Zeitpunkt nicht sinnvoll.
Herr
Dr. Schumacher-Adams sieht erst im Bereich ab „Im Bachgrund“ Richtung Autobahn
Probleme beim Verkehrsfluss.
Herr
Brauer schlägt eine manuelle Veränderung bei der Lichtzeichenanlage
Anton-Holz-Straße dahingehend vor, die Rotphase zu verlängern. Dies ist für
Herrn Trapp nur dann möglich, wenn in der Hauptrichtung (L 137) ein Zeitfenster
vorhanden ist.
Herr
Kunze stellt fest, dass nur der Landesbetrieb Straßen NRW über die Straße
bestimmen kann. Er erwartet ein Signal von der Verwaltung, sobald
Änderungsmöglichkeiten vorliegen.
Abschließend erläutert Herr Trapp seine Zweifel, ob eine kostenintensive Neuberechnung angesichts der sich ändernden verkehrsrechtlichen und vorhandenen technischen Randbedingungen letztendlich zu dem Ergebnis führt, dass der Verkehrsfluss der Kraftfahrzeuge verbessert wird.